Am 10. Oktober 2025 von 15 bis 18 Uhr öffnen wir die Türen des Elsterschloss-Gymnasiums Elsterwerda und laden euch herzlich ein, unsere Schule kennenzulernen!
Euch erwartet ein buntes Programm mit spannenden Spielen, Musik und Mitmach-Aktionen. An verschiedenen Ständen könnt ihr mehr über unsere Fächer, Projekte und das Schulleben erfahren.
Ob neugierige Grundschüler, interessierte Eltern oder einfach Gäste – alle sind herzlich willkommen!
Kommt vorbei, schaut euch um und erlebt unsere Schule in einer ganz besonderen Atmosphäre. Wir freuen uns schon riesig auf euren Besuch!
Der Startschuss ist gefallen 🚀: Der bundesweite Informatik-Biber geht ab 10. November in die 19. Runde, und unsere Schule ist zum 19. Mal dabei! Unsere Klassen 7-12 in den Fachbereichen Informatik und WAT sind mit dabei und messen sich mit über 400.000 anderen Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland im Knobeln. Seid ihr auch schon im Biber-Fieber und habt Lust auf kniffelige Denkaufgaben aus der digitalen Welt?
Übungsaufgaben in verschiedenen Schwierigkeitsgraden und weitere Infos zum Informatik-Biber findet ihr unter https://bwinf.de/biber/
Die Zugangsdaten werden euch in den nächsten Tagen übergeben.
65 Teilnehmer aus Klasse 7 bis 12 waren bereit, sich den Anforderungen dieses Wettbewerbs, der einer langen Tradition folgt, zu stellen. Der Förderverein unterstützt diesen Wettbewerb seit vielen Jahren mit Gutscheinen für die erfolgreichsten Schüler. Büchergutscheine aus einer regionalen Buchhandlung erhielten:
Klassenstufe 7: 1. Kai Heine, 2. Vitalii Diadenko, 3. Leonie Dietrich
Klassenstufe 8: 1. Felix Thiemig, 2. Toni Voigt, 2. Alexandra Nesterets
Wie jedes Jahr wurden auch diesmal am Ende des Schuljahres 2024-25 die engagiertesten, sportlichsten und leistungsstärksten Schüler und Schülerinnen ausgezeichnet.
In zwei Teilveranstaltungen wurden zunächst die Besten der Klassenstufen 7-9, dann die Besten der Klassenstufen 10-11 geehrt.
Hier zu sehen sind die Besten bezüglich der Zeugnisleistung. Ausgezeichnet wurden alle mit einem Notendurchschnitt unter 1,5.
Wir wünschen allen erlebnisreiche und erholsame Ferien!
Geschichte ist mehr als nur Zahlen und Fakten – sie lebt in den Erinnerungen der Menschen. Genau das zeigt das besondere Projekt des Geschichtskurses der Klasse 12: Jeder Schüler hat ein individuelles Exponat erstellt, das die Geschichte der eigenen Familie festhält. Dabei wurde deutlich, dass es nicht „die eine“ Geschichte gibt, sondern viele verschiedene Erinnerungen, die zeigen, wie unterschiedlich Menschen historische Ereignisse wahrgenommen haben.
Um diese persönlichen Perspektiven einzufangen, führten die Schüler Interviews mit Eltern, Großeltern oder anderen Zeitzeugen. Die Ergebnisse wurden auf vielfältige Weise präsentiert – als Podcast, schriftliches Interview oder Familienbücher. Besonders eindrucksvoll war es, einige Zeitzeugen bei uns im Unterricht begrüßen zu dürfen. Die Möglichkeit, direkte Fragen zu stellen und die Emotionen der Zeitzeugen mitzuerleben, gab den Schülern einen noch intensiveren Zugang zur Vergangenheit.
Die Vielfalt der Erzählungen war faszinierend: Während einige Zeitzeugen von einer glücklichen Kindheit in der DDR berichteten, erinnerten sich andere vor allem an Einschränkungen und fehlende Freiheiten. Unsere Lehrerin, Frau Dorn, war überzeugt, dass zum Kapitel DDR unser Kurs eindeutig über das Lehrbuch hinausgewachsen ist. Die persönlichen Einblicke und direkten Gespräche mit Zeitzeugen eröffneten eine tiefere Auseinandersetzung mit der DDR-Geschichte und eine Erfahrung, die über reines theoretisches Wissen hinausgehen. Die unterschiedlichen Erlebnisse machten deutlich, wie subjektiv Geschichte wahrgenommen wird und wie sehr sie vom persönlichen Umfeld geprägt wird.
Unser Geschichtsprojekt hat nicht nur dazu beigetragen, die Vergangenheit greifbarer zu machen, sondern auch gezeigt, wie wichtig es ist, historische Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Die entstandenen Exponate sind nicht nur Momentaufnahmen der Familiengeschichte, sondern auch wertvolle Erinnerungen, die die Schüler weit über ihre Schulzeit hinaus begleiten werden.
Ein Jahrhunderte alter Kampf zweier Königinnen vor den neugierigen Augen moderner Theaterbesucher. Für einen Abend auf einem der 315 Zuschauerplätze der Landesbühnen Sachsen in die Welt von Maria Stuart eintauchen und eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Drama und Kunst hautnah erleben.
Diese Erfahrung machten die 12. Klassen, in Begleitung einiger Schüler aus der 11., bei ihrer traditionellen Theaterfahrt.
In diesem Jahr verschlug es uns nach Radebeul, wo den klassischen Texten von Friedrich Schiller für einen Abend wieder neues Leben eingehaucht wurde.
In rund drei Stunden wurde nicht nur die dramatische Geschichte zweier Königinnen, voller politischer und persönlicher Konflikte, erzählt, sondern auch intensiv zum Nachdenken über Macht, Gerechtigkeit und menschliche Schicksale angeregt.
Besonders hervorzuheben ist die textnahe Inszenierung, die in Kombination mit einer eindrucksvoll gestalteten Kulisse nicht nur einen spannenden Theaterabend bot, sondern auch eine wertvolle Ergänzung zur Abiturvorbereitung darstellte. So bildete dieser Abend einen gelungenen Abschluss für das Schuljahr. Wir danken auch allen Lehrer/innen der Fachschaft Deutsch für die Organisation und Durchführung dieses gelungenen Abends.
Am 18.Juni 2025 fand am Ludwig-Jahn-Gymnasium in Forst die Preisverleihung für die TeilnehmerInnen statt, die die besten Ergebnisse beim Bundeswettbewerb für Fremdsprachen im Regionalausscheid Brandenburg Süd und Brandenburg Ost erzielt haben.
Einige Schülerinnen unserer Schule der Klassenstufen neun und zehn nahmen an diesem Wettbewerb in den Wettbewerbssprachen Englisch und Französisch teil, wobei zwei Schülerinnen die nötige Punktzahl erreichten, um einen begehrten Landespreis zu erhalten.
Amina Bitsieva, Klasse 10b, erhielt den dritten Landespreis in der Wettbewerbssprache Englisch und Clara Manig,10c, erreichte einen dritten Landespreis in der Wettbewerbssprache Französisch.
Wir bedanken uns für euer Engagement und gratulieren herzlichst zu diesen tollen Leistungen.
Übrigens: Der Anmeldeschluss für den diesjährigen Bundeswettbewerb für Fremdsprachen ist der 6. Oktober 2025. Man kann in vielen Wettbewerbssprachen teilnehmen. Informieren und anmelden könnt ihr euch unter folgendem Link: www.bundeswettbewerb-fremdsprachen.de
Theresienstadt, heute Terezin, ist eine alte Festung, die ab November 1941 den Nationalsozialisten als Übergangslager diente. Das sogenannte „Vorzeige-Ghetto“ sollte in erster Linie prominente und alte Juden und Jüdinnen beherbergen. Tatsächlich waren jedoch alle Altersgruppen vertreten, was auch zu Propagandazwecken missbraucht wurde. Neben den verschiedenen Baracken gehörten auch ein Krematorium sowie ein künstlich angelegte Marktplatz. Die aufgegebene Festung wurde ursprünglich für etwa 7000 Menschen, für den Kampf gegen die Preußen, erbaut. Von den Nazis besetzt, beherbergte sie später bis zu 58000 Häftlinge. Hygiene, Privatsphäre oder ausreichend Platz waren nicht gegeben.
An zwei Projekttagen, vom 28.04 bis 29.04.2025, hat sich die Jahrgangsstufe 11 unseres Gymnasiums intensiv mit der Geschichte Theresienstadts, den Lebensbedingungen der Häftlinge, Täterprofilen sowie einzelnen Schicksalen beschäftigt.
Am 2. April 2025 reiste eine kleine Delegation des Elsterschloss-Gymnasiums nach Potsdam, um beim Landeswettbewerb von „Jugend debattiert“ dabei zu sein. Für unsere Schule trat Till Schmidtchen aus der Jahrgangsstufe 12 an, der sich zuvor erfolgreich auf Regionalebene durchgesetzt hatte und nun im brandenburgischen Landtag debattierte.
In den beiden Vorrunden der Sekundarstufe 2 standen hochaktuelle Fragestellungen im Mittelpunkt: Soll in Deutschland eine Versicherungspflicht für Elementarschäden eingeführt werden? Und soll die Anzahl öffentlich-rechtlicher Fernseh- und Radioprogramme reduziert werden? Mit klarer Struktur, überzeugender Argumentation und ruhigem Auftreten stellte sich Till den Diskussionen und überzeugte sowohl Jury als auch Zuhörende. Auch wir als Unterstützergruppe verfolgten die Debatten gespannt und fieberten bei jeder Rede mit.Ebenso beeindruckend waren die Leistungen der Teilnehmenden der Sekundarstufe 1, die in ihren Vorrunden über die Themen „Sollen an ausgewählten Fernverkehrsbahnhöfen Sicherheitskontrollen wie an Flughäfen durchgeführt werden?“ und „Soll eine Pflicht zur Blutspende eingeführt werden?“ debattierten.
Mein Zukunftstag im Elbe-Elster Klinikum in Elsterwerda
Der Zukunftstag im Land Brandenburg fand in diesem Jahr am 3. April 2025 statt. Dieser Tag dient der Berufsorientierung und dem Sammeln praktischer Erfahrungen in verschiedenen Berufen.
Ich bin Schüler der 9. Klasse des Elsterschloss-Gymnasiums in Elsterwerda und wollte meinen Zukunftstag im Elbe-Elster Klinikum in Elsterwerda absolvieren. Also machte ich mich am 03. April 2025 um 08:00 Uhr auf in das Krankenhaus. Dort angekommen sammelte sich bereits eine Gruppe Jugendlicher vor dem Krankenhaus und ich gesellte mich dazu. Pünktlich um 08:30 Uhr wurden wir von einem Klinikangestellten empfangen und in kleine Gruppen aufgeteilt. An diesem Tag sollten uns insgesamt 6 verschiedene Räume gezeigt werden. Zunächst möchte ich aber erst einmal etwas zum Krankenhaus selbst berichten.
Das Krankenhaus Elsterwerda entstand nach 1945 aus der Notwendigkeit, die Bürger des Eisenbahn- und Industriestandorts Elsterwerda mit Krankenhausleistungen zu versorgen. Nach der Wiedervereinigung wurde der Krankenhausstandort deutlich aufgewertet. 1995 wurde ein neues Bettenhaus eingeweiht und 1996 folgten die Intensivstation, 1999 das Notfallzentrum und die OP-Bereiche. Heute stehen den Patienten die Fachabteilungen für Innere Medizin, Chirurgie, Radiologie, Anästhesie/ITS sowie eine psychiatrische Tagesklinik und die Institutsambulanz zur Verfügung.